Tanja Hannig meint: »Reisen kann auch ein klein wenig bedeuten, sich zu verstecken. Die Flucht aus dem Alltag, vor Problemen oder einem eintönigen Leben. Das macht aber nichts, schließlich bekommt Ihr dadurch den Kopf frei, seid selbst im Ganzen viel freier und könnt durchatmen. Natürlich sind viele Schwierigkeiten damit nicht gelöst… Aber mit Sand zwischen den Zehen und der Sonne auf den Schultern sieht die Welt gleich ganz anders aus. Ihr entflieht außerdem all den lästigen Alltags-Gedanken wie: „Wer bringt den Müll raus?“, „Hab’ ich noch genug saubere Socken?“ und „War die Milch in meinem Kaffee gerade sauer?“ Es kommen ganz andere Dinge auf Euch zu, um die Ihr Euch kümmern müsst: Sei es im Hotel, an welchem Freizeitprogramm Ihr teilnehmt oder welcher Cocktail der nächste ist. Beim Backpacken fragt Ihr Euch, ob die Mückenstiche vielleicht doch Bettwanzen waren oder auf welche nächste thailändische Trauminsel Ihr fliegen wollt. Und mit freiem Kopf reist Ihr wieder nach Hause.«